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Mar 19, 2023

Moderne Gebäude und Feuchtigkeit

Die meisten Baumaterialien sind feuchtigkeitsdurchlässig. Gebäude werden immer dichter gebaut, was die Notwendigkeit einer Feuchtigkeitskontrolle erhöht. Poröse Materialien, die mit Feuchtigkeit gesättigt sind, verlieren ihre Isolierfähigkeit und können diese nach dem Trocknen möglicherweise nicht wiedererlangen. Wände sind besonders anfällig, und die Feuchtigkeitsmigration sollte durch die Verwendung von Membranen mit geringer Durchlässigkeit, sogenannten Dampfbremsen (früher als Dampfsperren bezeichnet), verhindert oder minimiert werden.

Eine Dampfbremse ist ein Material mit einer Durchflussrate von einer Dauerwelle oder weniger. Die Durchlässigkeit einer Dauerwelle ist oft noch zu hoch, als dass eine Dampfbremse in den meisten Bauanwendungen wirksam wäre. Im Allgemeinen ist eine niedrigere Durchlässigkeitsbewertung erforderlich. Im Allgemeinen sollten Dampfbremsen so nah wie möglich an der Seite der Baugruppe installiert werden, durch die Feuchtigkeit eindringt. Luftbarrieren sollen die Luftbewegung stoppen, die nicht nur zu einem konvektiven Wärmefluss, sondern auch zur Bewegung großer Feuchtigkeitsmengen zusammen mit der Luft führen kann.

Geringe Permeabilität, hohe Festigkeit und Haltbarkeit sind die wichtigsten Auswahl- und Spezifikationskriterien. Darüber hinaus können baurechtliche Bestimmungen manchmal die Verwendung feuerhemmender Materialien erfordern. Dampfbremsen sollten entsprechend ihrer beabsichtigten Leistung ausgewählt werden, die durch anerkannte, branchenübliche Testmethoden ermittelt wird.

Die Investition in die Auswahl und Spezifizierung eines wirksamen Dampfbremssystems während des Entwurfs- und Bauprozesses beträgt nur ein paar Cent pro Quadratfuß. Die Kosten für Korrekturmaßnahmen, die durch den unsachgemäßen Einbau einer Dampfbremse, die Installation der falschen Dampfbremse oder die Nichtinstallation einer Dampfbremse erforderlich sind, belaufen sich nachweislich auf viele Dollar pro Quadratfuß.

Durch das Verständnis einiger Fallstricke bei der effektiven Installation von Dampfbremsen können Planer potenziellen Problemen und Ausfällen vorbeugen. Auftragnehmer müssen Dampfbremssysteme korrekt installieren und dabei die Projektspezifikationen und die Installationsempfehlungen des Herstellers befolgen. Zu den häufigsten Problemen von Dampfbremssystemen gehören:

Die Menge an Feuchtigkeitsdampf, die durch die Membran dringen kann (Permeanz), ist besonders wichtig bei Anwendungen, bei denen ein erheblicher Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit oder Dampfdruck besteht. Viele „feste“ Baumaterialien wie Holz, Ziegel, Beton oder Gipskarton bieten aufgrund ihrer porösen Beschaffenheit nur geringen Feuchtigkeitsschutz und erfordern in solch kritischen Anwendungen Dampfsperren. Ohne ordnungsgemäße Installation spielen Durchlässigkeit und Festigkeit des Materials keine große Rolle.

Feuchtigkeit dringt durch Lücken in Nähten und um Rohrdurchdringungen genauso leicht ein wie durch Risse in der Membran. Es stehen mehrere Durchlässigkeitsstufen zur Auswahl, um den spezifischen Projektanforderungen für Dach-, Wand- und Deckenanwendungen sowie Unterbodenanwendungen gerecht zu werden. Die hohe Festigkeit der mit Griffolyn® verstärkten Membran trägt dazu bei, dass die Feldleistung mit der im Labor getesteten Dauerwellenbewertung übereinstimmt. Die Stärke des Gesamtsystemansatzes zeigt sich im Installationsprozess. Der effektivste Weg, die Feuchtigkeitsübertragung durch undichte Feldnähte zu minimieren, besteht darin, die Nähte vollständig zu beseitigen.

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